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14/01/2024 – Verändern wollte ich eine Menge Teil 2

In dieser Sendung hört ihr den zweiten Teil der Präsentation des Buches “Verändern wollte ich eine Menge. Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk”. Der erste Teil wurde am 07.01.2024 gesendet.
Außerdem gibt es eine Ankündigung für die antimilitaristische Aktionswoche in Prag vom 20.-26. Mai 2024.
Weiterführende Links auf unserem Blog a-radio.net.

07/01/2024 – Verändern wollte ich eine Menge Teil 1

Eine junge Frau kommt im Berlin der Nachwendezeit mit linker Politik in Berührung. Ihre Suche nach politischer Orientierung und Organisierung beginnt, von Anti-Atom-Protesten bis zur kurdischen Frauenbewegung, mit Träumen, Utopien und großen Entscheidungen. Ellen, die in Kurdistan den Namen Stêrk angenommen hat, ist seit ihrer Kindheit eine lebendige, kontaktfreudige Person. Ihre Ausstrahlung begeistert viele Menschen. Vom Erkennen der Widersprüche bis zur Entscheidung für die Revolution: Die tiefgreifenden Fragen, Entwicklungen und vielfältigen Projekte der Internationalistin stehen beispielhaft für die Biografie einer politisch entschlossenen Frau. (Aus dem Klappentext)
Das Buch ist im November 2023 in der edition assemblage erschienen und wurde am 14. Dezember von zwei Personen aus dem Herausgeber:innenkollektiv „Gemeinsam kämpfen!“ im Demokratischen Gesellschaftszentrum der Kurd:innen in Wien präsentiert. Diese Lesung fand im Rahmen einer Tour durch fünf österreichische Städte statt
Weiterführende Links auf unserem Blog a-radio.net.

20/08/2023 – Arbeitskampf der Freizeitpädagog*innen (und 25. Geburtstag vom Anarchistischen Radio)

Diese Sendung ist eine Live-Sendung (!) mit Samuel, der über den Arbeitskampf der Freizeitpädagog*innen spricht.

Seit Juni 2023 machen sich die Freizeitpädagog*innen mit ihrem Arbeitskampf in der Öffentlichkeit bemerkbar, um gegen einen Gesetzesentwurf des Bildungsministeriums zu mobilisieren. Dieser Gesetzesentwurf würde mit einer Anhebung des Vollzeitstundenausmaßes, geringeren Löhnen, mit einer Eingliederung der Freizeitpädagog*innen in die Schulhierarchie und weiteren Verschlechterungen der Arbeitssituation einhergehen. Nach einer öffentlichen Betriebsversammlung und Demonstration am 01.06. in Wien mit ungefähr 2000 Personen folgte am 15.06. ein wienweiter Streik, begleitet von dezentralen Aktionen. Abgesehen von Wien fanden auch Demonstrationen und Streiks in anderen österreichischen Städten wie Salzburg und Graz statt.

Samuel, der als Freizeitpädagoge sowie als Betriebsrat bei Bildung im Mittelpunkt (BiM) tätig ist, erzählt über den aktuellen und die vergangenen Arbeitskämpfe der Freizeitpädagog*innen, welche Erfahrungen er in der Organisierung gemacht hat und warum Dezentralisierung ein Vorteil sein kann.

Weiterführende Links auf unserem Blog www.a-radio.net

30/04/2017 – Bemerkungen zur Arbeitslosigkeit gestern und heute

Am “Tag der Arbeitslosen”, der in Österreich vor allem dominiert ist von kirchlich organisierten Jobbörsen hört ihr die Lesung von Auszügen aus zwei Artikeln von Vilma Ritschel (1882-1960),  die in der von ihr 1930/31 herausgegebenen anarchistischen Zeitschrift Contra erschienen sind. Vilma Ritschel hat sich stark in der Arbeitslosenbewegung engagiert und thematisiert das auch in ihren Artikeln:
Rauf’ ma, euer Gnaden (Contra, 1.Jg/Nr. 2 1930)
Vernunft und Herz in der Arbeitslosenbewegung (Contrag, 2.Jg/Nr. 3 1931)
Aufgenommen wurde die Lesung im Dezember 2016 im Perinetkeller.

17/01/2016 – Zwangsräumungen verhindern

Die Gruppe Zwangsräumungen verhindern will die größtenteils im Versteckten ablaufende Praxis der Delogierungen an die Oberfläche holen, um praktische Solidarität und Widerstand möglich zu machen. Zwei Leute aus der Gruppe erzählen, wie und warum sie sich gegen Delogierungen organisieren.
Außerdem haben sie Ausschnitte von einem Grätzlspaziergang im Oktober mitgebracht, der „Aufwertung“, Verdrängung und Spekulation im 15ten zum Thema hatte.

18/11/2012 – Anarchismus und Organisation

Teilmitschnitt eines Vortrages gehalten am 29. August 2012 in der Anarchistischen Bibliothek
Anarchismus und Organisationen – im bürgerlichen Verständnis sind diese beiden Begriff ein Widerspruch. Sicherlich stimmt, dass der Anarchismus bis heute ein wesentlich kritischeres Verhältnis zur Organisierung pflegt als andere Bewegungen, zum Beispiel die marxistisch-leninistische. Organisation wird nicht einfach nur als Mittel zur Bekämpfung der herrschenden Verhältnisse begriffen, sondern selbst als Samen neuer Hierarchien. In diesem Vortrag von Tuli wird es darum gehen, das schwierige Verhältnis von Anarchismus und Organisation auszuloten.