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06/10/2019 – We will Remember Freedom von Margarete Killjoy Episode 2

Für die Sendung heute hab ich nochmal einen Podcast der Reihe „We will remember Freedom“ der Trans*-Anarchistin Margarete Killjoy übernommen und leicht geschnitten. Der Podcast besteht immer aus einer Kurzgeschichte, die von einer anarchistischen Person oder zu einem anarchistischen Thema geschrieben wurde. Und einem Interview mit dem*der Autor*in im Anschluss.
Dies ist die 2. Episode. In der Geschichte “The House of Surrender” von Laurie Penny geht es um Ideen und Gedanken zum Thema Gerechtigkeit bzw. den Umgang mit Tätern in einer anarchistischen Gesellschaft . Dabei streift die Kurzgeschichte auch das Thema sexualisierte Gewalt und auch in Teilen des Interviews geht es um dieses Thema und den Umgang damit.

22/09/2019 – We will remember Freedom von Margaret Killjoy Folge 1

Leicht gekürzte Fassung* der ersten Folge der neuen Podcastserie von Margaret Killjoy zu “anarchist fiction”, also anarchistische Erzählliteratur. Ein sehr spannendes Thema, da Geschichten manchmal sicher besser geeignet sind als Theorie um bei Menschen das Interesse am Anarchismus zu wecken. Und weiters kann dies auch ein sehr spannendes Mittel sein, um anarchistische Utopien durchzuspielen. Bis auf die Einleitung ist die Sendung auf Englisch. Die Kurzgeschichte dieser ersten Folge heisst “When the Rains Come Back” von Cadwell Turnbull. Auf wewillrememberfreedom.com könnt ihr alle Folgen hören und auch die Geschichten nachlesen. *Es wurden einige Pausen, sowie eine Frage zum Schreibstil herausgeschnitten

31/01/2016 – Solidarität mit Trans*Gefangenen

Der 22. Jänner 2016 wird erstmals als ein internationaler Aktions- & Solidaritätstag für Transgender-Gefangene ausgerufen. Die Initiative dafür geht vom anarchistischen und Transgender-Gefangenen Marius Mason aus, der 2009 in Texas/USA zu 22 Jahren Knast wegen “Öko-Terrorismus” verurteilt wurde. Aus dem Aufruf:
“Als „Queers“ kennen wir den Untersuchungsterror, Verachtung und Isolierung. Durch die Gesellschaft wurde uns allen die Möglichkeit verwährt, wenigstens einen Teil unseres Lebens so zu gestalten, wie wir es leben wollen. Für Transgender, schwule und lesbische Menschen in Gefängnissen sind diese Probleme verdoppelt. Durch die physischen und emotionalen Beschränkungen eines buchstäblichen Käfigs. Seit Jahrzehnten zeigen frühe Queer-AktivistInnen Solidarität und Unterstützung für ihre inhaftierten Brüder und Schwestern: Sie schrieben Briefe, halten Märsche ab und forderten nicht nur mit Respekt und Würde behandelt zu werden, sondern ihre totale und bedingungslose Befreiung. Schwule, lesbische sowie Transgender-Gefangene haben sich untereinander und gemeinsam mit der Welt außerhalb organisiert.”