• Suche

  • Archiv

  •  
  • Schlagwörter

    ABC Wien aktivismus anarchismus antifaschismus antiknast antimilitarismus antirassismus arbeitskaempfe Aufstand Bad News besetzung bewegungsfreiheit buchvorstellung deutschland feminismus frauenbewegung Gefangene gefängnis geschichte griechenland hausbesetzung Interview italien knast lesung musik polizeigewalt proteste punk rassismus raumaneignung rechtsextremismus repression revolution russland selbstverwaltung Solidarität spanien tierbefreiung türkei USA vernetzung wagenplatz wien österreich

22/12/2019 – Anarchismus und Revolution in Mexiko (Wiederholung vom 13/01/2008)

Der Anarchismus in Mexiko hat eine lange Geschichte. Diese Sendung befasst sich mit diesem Thema ab dem Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, als der Magonismus in der Mexikanischen Revolution in Erscheinung trat, bis zu der jetzigen Zeit. Heute ist das Erbe des Anarchismus Ricardo Flores Magons nicht nur in den Kämpfen und Organisationsformen der indigenen Bevölkerung Mexikos deutlich zu erkennen.
Die Sendung wurde ursprünglich am 13.01.2008 ausgestrahlt!

02/12/2018 – Veganismus als dekoloniales Projekt – Food Activism in Mexiko

Im sehr persönlich gehaltenen Gespräch mit dem indigenen, mexikanischen Tierrechtsaktivisten Gerardo Wvtko Tristan geht es um die Positionen von Nicht-Weißen, queeren Aktivist_innen in der linken Tierrechtsbewegung und wie sich dies in veganen Diskursen ausdrückt. Wvtko ist Mitbegründer der Organisation Faunacción, die mit ihrem Foodtruck ‘El Molcajete’ versucht, die Auswirkungen postkolonialer Umstände auch auf die Ernährung in den Fokus zu nehmen. Wvtkos Erzählungen geben aber auch einen Einblick, was unter ‘Food Decolonisation’ im US-mexikanischen Zusammenhang zu verstehen sein kann.

Als am 1. Jänner 1994 in Chiapas/Mexiko die Zapatist_innen den bewaffneten Aufstand ausriefen, hatte das weitreichende Auswirkungen auf die mexikanische Gesellschaft und weit darüber hinaus. Auch war die Raumnahme der indigenen Armee und ihrer Unterstützer_innen ein wichtiger Impuls für eine globale antikapitalistische Bewegung wirtschaftliche Ausbeutung und Ungleichheit wieder verstärkt auf die Straße zu tragen.

Die Auseinandersetzung mit der Unsichtbarmachung Indigener in Mexiko hat aber auch für viele Menschen eine sehr persönliche Reflexion über ihre eigene Stellung in der Gesellschaft ausgelöst, die unser Verhältnis zueinander, das zu Traditionen, aber auch unser Verhältnis zu Tieren ordentlich durcheinander rütteln kann.

Eine Sendung der Basisgruppe Tierrechte.

21/12/2014 – Repression & anarchistische Gefangene

In dieser Sendung gibt es verschiedene Kurzmeldungen zur Situation von anarchistischen Gefangenen in Mexiko, Brasilien, Italien und der Schweiz sowie zur aktuellen Repression gegen Anarchist_innen in Spanien.
Dann haben wir einen Teil der neuesten Frequenz(A)-Sendung abgespielt, dabei handelt es sich um ein Interview mit dem ehemaligen Gefangenen Andreas Krebs, der nach fast 17 Jahren Ende Oktober 2014 aus dem Knast entlassen wurde.
Außerdem werden verschiedene neue anarchistische Zeitschriften aus dem deutschsprachigen Raum vorgestellt (Grenzenlos III, Die Erstürmung des Horizonts Nr. 1).
Abschließend hört ihr einen kurzen Teil zum Hungerstreik des anarchistischen Gefangenen Nikos Romanos und der Solidarität, die ihm gegenüber in Griechenland und anderswo auf vielfältige Art und Weise zum Ausdruck gebracht wurde.

10/08/2014 – Repression in Mexiko

Im Rahmen des ABC-Wien-Soli-Fests gab es eine Veranstaltung zu Mario, der seit Oktober 2013 in Mexiko im Knast sitzt. Eine Aktivistin vom Solidaritätskomitee Mexiko in Salzburg erzählt im Schwerpunkt der Sendung von Marios Situation sowie den Haftbedingungen in Mexiko. Außerdem wird über die drei AnarchistInnen Amélie, Fallon und Carlos berichtet, die u.a. wegen Störung des Landfriedens seit Jänner 2014 in unterschiedlichen mexikanischen Knästen auf ihren Prozess warten.
Free Mario!
Free Amélie, Fallon und Carlos!

05/05/2013 – Alberto Patishtán und La Voz del Amate

An seinem Geburtstag am 15. April 2013 ist der indigene Lehrer und politische Aktivist Alberto Patishtán seit 4.686 Tagen in Mexiko in Haft gesessen, verurteilt in einem mehr als unregelmäßigen Verfahren für den Mord an acht Polizisten. Im Herbst vorigen Jahres gab es Hoffnung, dass der Oberste Gerichtshof sich seines Falles annehmen würde, dieser erklärte sich jedoch für nicht zuständig und verwies den Fall an das Gericht in Tuxtla Gutierrez, der Hauptstadt von Chiapas – weitere Monate vergingen.
Nun naht der Termin, an dem durch das Gericht in Chiapas über die Wiederaufnahme des Falls des Zapatisten entschieden werden soll.

Aus diesem Anlass senden wir eine Sendung der Mexiko Plattform Salzburg über Albertos Fall und seine Gefangenenorganisation ‘La Voz del Amate’, um auf das Schicksal und den Widerstand der indigenen Gefangenen in Chiapas/Mexiko aufmerksam zu machen.
auf Deutsch und Spanisch / en Alemán y Español

13/01/2008 – Anarchismus und Revolution in Mexiko

Der Anarchismus in Mexiko hat eine lange Geschichte. Diese Sendung befasst sich mit diesem Thema ab dem Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, als der Magonismus in der Mexikanischen Revolution in Erscheinung trat, bis zu der jetzigen Zeit. Heute ist die Erbe des Anarchismus Ricardo Flores Magons nicht nur in den Kämpfen und Organisationsformen der indigenen Bevölkerung Mexikos deutlich zu erkennen.

19/11/2006 – Kämpfe und Repression in Mexiko

Zwei Menschen, die kürzlich in Atenco und Oaxaca waren, erzählen über ihre Erlebnisse.