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VOICES OF ANARCHISM – LIVE INTERNATIONAL ANARCHIST AND ANTI-AUTHORITARIAN RADIO BROADCAST

On Sunday, the 31st of March 2024, the participants of the Meeting of the International Anarchist and Anti-authoritarian Radio Network, that took place in Ljubljana, Slovenia, did a live radio broadcast! The broadcast was done from Ljubljana-based independent Radio Študent. The broadcast covered a wide range of topics from the perspective of anarchist and anti-authoritarian movements: […]

10/03/2024 – Der historische 8. März und Femi(ni)zide

Die heutige Sendung ist eine Sondersendung, nachträglich zum „Feministischen Kampftag“. Der erste Teil der Sendung wird sich mit dem historischen Weg bis zum heutigen 8. März beschäftigen.
Anlässlich der Reihe an Femiziden in Wien, beschäftigt sich der zweite Teil der Sendung mit dem Begriff Feminizid und seines Ursprungs. Was ist der Unterschied zwischen den beiden Begriffen „Femizid“ und „Feminzid“ und welche Rolle spielt dieser für unser politisches Handeln?

28/01/2024 – Interview mit Julieta Ojeda von Mujeres Creando (auf spanisch)

In der heutigen Sendung hört ihr ein Interview mit Julieta Ojeda von der anarchafeministischen Bewegung „Mujeres creando“ in La Paz, Bolivia. Das Interview wurde auf spanisch geführt und für alle, die kein spanisch verstehen, gibt es zuerst einen kurzen Einblick in das Interview auf deutsch. Wenn euch das Thema mehr interessiert, findet ihr auf unserem Blog ein paar weiterführende Links.

Beinahe seit der Gründung von Mujeres creando im Jahr 1992 ist Julieta Ojeda ein Teil dieser anarchafeministischen Bewegung. Mujeres Creando halten nichts von Stellvertreter*innenpolitik, Institutionalisierung und der hierarchischen Organisation der kapitalistischen Gesellschaft und lehnen zum Beispiel Quotenregelungen zur Teilhabe an einer staatlichen Macht bzw. an Regierungen ab. Sie schaffen mit ihrem Haus „La virgen de los deseos“ in La Paz einen autonomen, zentralen Raum, den selbstverwaltete Gruppen bespielen können, wo Bildungsangebote und kulturelle Veranstaltungen organisiert werden, Beratungen durchgeführt sowie Radio gemacht wird und vieles mehr – kurz ein Ort der „Kompliz*innenschaft und des Komplotts“. Julieta gibt außerdem einen Einblick in die politische Situation in Bolivien, erzählt wie sich politische Arbeit seit den 1990ern geändert hat und spricht darüber wie wichtig die Straße als ein Ort politischen Handelns ist. Zum Schluss lädt Julieta noch alle, die in Bolivien sind oder vorhaben hinzukommen, dazu ein, bei „La virgen de los deseos“ in La Paz oder bei „Los deseos de la virgen“ in Santa Cruz vorbeizukommen.

12/11/2023 – Mujeres más allá de las armas

In der heutigen Sendung wird die Broschüre „Mujeres más allá de las armas“ Volume 1, „Frauen im bewaffneten Kampf – unsere Geschichte zurückgewinnen“ von zwei Personen vom anarchafeministischen Übersetzungskollektiv vorgestellt. Aufgezeichnet wurde diese Präsentation im September im Rahmen der „Anarchistischen Büchermesse“ in Wien.

In der Broschüre „Mujeres más allá de las armas“ erzählen FLINTAs in sieben Berichten von ihren Erfahrungen in der Guerilla und im Gefängnis. Diese Erzählungen wurden beim gleichnamigen Kongress bzw. Treffen aufgezeichnet, der heuer zum vierten Mal in Barcelona stattgefunden hat. Organisiert wird dieses Treffen von „Azadî Jin“, einem von der kurdischen Frauenbewegung inspirierten Kollektiv von Frauen, Lesben, Transpersonen und nichtbinären Personen, das 2019 gegründet wurde. Ziel dieser Treffen war es, die eigene feministische revolutionäre Geschichte zu stärken und mitzugestalten. Daraus ist dann auch die Idee entstanden, die Berichte der FLINTAs in einer Broschüre festzuhalten. Derzeit ist Volume 2 in Arbeit.

02/07/2023 – Feminismo Bastardo Teil 2 (Buchpräsentation von María Galindo) [Deutsch/Spanisch]

In der heutigen Sendung gibt es die Fortsetzung von María Galindos Buchpräsentation von „Feminismo Bastardo“ in Wien vom 1. Juni in der Akademie der Bildenden Künste. María Galindo ist Künstlerin, Aktivistin, Radiomacherin und eine der Mitbegründerinnen des anarchafeministischen Kollektivs „Mujeres Creando“ in La Paz, Bolivien. Sie spricht bzw. schreit über Eurozentrismus, koloniale Einrichtungen wie die Uni oder Museen und erklärt warum sie von staatlicher Politik und dem Kampf um Frauenrechte nichts hält. Heute gibt es den zweiten Teil der Buchvorstellung, die abwechselnd auf spanisch und deutsch gehalten wird, und zum Schluss hört ihr noch ein kurzes Interview mit ihr. Weiterführende Links gibt´s auf unserem Blog.

25/06/2023 – Feminismo Bastardo (Buchpräsentation von María Galindo) [Deutsch/Spanisch]

In der heutigen Sendung gibt es eine Aufzeichnung von María Galindos Buchpräsentation von „Feminismo Bastardo“ in Wien vom 1. Juni in der Akademie der Bildenden Künste. María Galindo ist Künstlerin, Aktivistin, Radiomacherin und eine der Mitbegründerinnen des anarchafeministischen Kollektivs „Mujeres Creando“ in La Paz, Bolivien. Sie spricht bzw. schreit über Eurozentrismus, koloniale Einrichtungen wie die Uni oder Museen und erklärt warum sie von staatlicher Politik und dem Kampf um Frauenrechte nichts hält. Heute gibt es Teil 1 der Buchvorstellung, die abwechselnd auf spanisch und deutsch gehalten wurde. Nächste Woche, am 2. Juli, gibt es dann den zweiten Teil mit einem kurzen Interview dazu.

05/03/2023 – Sendung zum feministischen Kampftag

Stimmen aus der Ukraine, Ankündigung zum 8.März, ein Essay und ein Beitrag aus dem Archiv zu Patriarchaler Gewalt und Gerichtsprozessen.

20/11/2022 – Geschlechterverhältnis in der anarchistischen Pädagogik

Heute zu hören: Der Vortrag “Geschlechterverhältnis in der anarchistischen Pädagogik” der Erziehungswissenchaftlerin Alexandra Opak, eine Vorstellung der libertären Pädagogik im Verhältnis zu verschiedenen anarchistischen und reformpädagogischen Strömungen, mit einem Schwerpunkt auf Perspektiven und Projekte von Louise Michel, Emma Goldman, dem Syndikalistische Frauenbund und den Mujeres Libres. Auffgenommen am 24. August 2021 in Chemnitz, im Rahmen des Festivals Kantine “de Pizan”, übernommen vom freien Radio Corax.

https://www.freie-radios.net/113031

https://kantine-festival.org/

Eine Auseinandersetzung mit dem Geschlechterverhältnis in der anarchistischen Pädagogik von 1850 bis 1939 verdeutlicht die starke Verbindung des modernen Anarchismus zur Aufklärung. Obwohl ihre realpolitische Wirkung geringer ausfiel, transzendierten Anarchistinnen in ihrer Kritik des kontemporären bürgerlichen Feminismus dessen theoretischen Horizont. Libertäre Pädagogik sahen sie dabei als nützliches Mittel, um Prozesse vergeschlechtlichter Sozialisation und Arbeitsteilung zu wandeln. Louise Michel, Emma Goldman, der Syndikalistische Frauenbund und die Mujeres Libres übten nicht nur Kritik am Androzentrismus ihrer Genossen und der patriarchalen Gesellschaft ihrer Zeit, sondern versuchten anarchistische Utopien einem gesamtgesellschaftlichen Umbruch vorweg zu nehmen.
Aus Perspektive der historischen Bildungsforschung wird die libertäre Pädagogik zunächst in Verhältnis zu verschiedenen anarchistischen und reformpädagogischen Strömungen gesetzt, um anschließend die konkreten
Projekte und Themenschwerpunkte ausgewählter Akteurinnen vorzustellen.

Die Referentin Alexandra Opak ist Erziehungswissenchaftlerin aus Köln. Sie sucht Möglichkeiten politischer Bildung entgegen polarisierender Betroffenheitsethik und hofft sich in der Diskussion ihrer Vorträge einem Verständnis der philosophischen Theorien hinter grundlegenden Konflikten im Feminismus weiter anzunähern. Sie arbeitet aktuell zu bildungsphilosophischen Perspektiven auf den deutschen Sonderweg, zum Antisemitismus in Feminismus und Intersektionalitätsforschung, sowie zur Verwechslung von sozio-kultureller Verortung und politischem Standpunkt des Subjekts in identitätspolitischen Erkenntniskritiken.

06/03/2022 – Kollektive Sendung zum 8. März

Für diese Sendung zum 8. März den feministischen Kampftag haben wir eine kollektive Sendung gemacht mit 5 verschiedenen Beiträgen: 
Ein kurzer Beitrag über patriarchale Gewalt und Gerichtsprozesse: Feministische Kompliz*innenschaft muss antistaatlich sein!
Ein Beitrag zu Feminismus & Militanz & warum im Kampf gegen das Patriarchat unterschiedliche Methoden notwendig sind
Ein Teil der Sendung dreht sich um die Revolutionärin Maria Nikiforova auch bekannt als Marusya, die um die russische Revolution im Terrain der heutigen Ukraine kämpfte. Mit ihrer aufständischen Einstellung stand Sie im Konflikt mit reaktionären Kräften und den autoritären Bolschewisten. Dieser Beitrag ist auf Englisch.
Ein Beitrag vom Kampf einer FLINTA*-Gruppe an der italienisch-französischen Grenze.
Mit einem feministischen Rückblick auf Aktionen und Demonstration seit Anfang März in Wien wollen wir auf den Aufruf “Jeder Tag ist 8. März!” und den Kampf gegen Feminizide aufmerksam machen. Der Bericht gibt einen kleinen und unvollständigen Einblick, auf die Ohren gibt es dafür noch musikalische Unterstützung von den bombastischen Petrol Girls und die üblichen Ankündigungen. Mehr Infos & Links auf unserer website a-radio.net

23/02/2020 – Sendung zur Situation der Liebig 34

Die Liebig 34 ist ein selbstorganisiertes anarcha-queer-feministisches Hausprojekt in Berlin, dass es seit fast 30 Jahren gibt und die seit Ende 2018 akut räumungsbedroht sind. Die Sendung besteht aus einem Mitschnitt einer Soliveranstaltung der Liebig34, die am 13.02. im EKH in Wien stattgefunden hat.
Viel Spass mit der Sendung! Liebig 34 bleibt! http://liebig34.blogsport.de

26/01/2020 – Vedeng a Rojava #3 – Teil 2

In dieser Sendung des internationalistischen Radioprojekts “VEDENG A ROJAVA – ECHOES OF THE RESISTANCE” der Internationalistischen Kommune in Rojava (Sendung in Englischer Sprache): Die internationalistischen Revolutionärin Heval Şilan spricht über Ş. Hêlîn Qereçox (Anna Campbell), ihren Umgang mit dem Tod von Freund_innen und Hevaltî, solidarische Freundschaft, ebenso Annas Angehörige und Freund_innen.
Weiterführende Links und Infos auf unserem Blog

06/10/2019 – We will Remember Freedom von Margarete Killjoy Episode 2

Für die Sendung heute hab ich nochmal einen Podcast der Reihe „We will remember Freedom“ der Trans*-Anarchistin Margarete Killjoy übernommen und leicht geschnitten. Der Podcast besteht immer aus einer Kurzgeschichte, die von einer anarchistischen Person oder zu einem anarchistischen Thema geschrieben wurde. Und einem Interview mit dem*der Autor*in im Anschluss.
Dies ist die 2. Episode. In der Geschichte “The House of Surrender” von Laurie Penny geht es um Ideen und Gedanken zum Thema Gerechtigkeit bzw. den Umgang mit Tätern in einer anarchistischen Gesellschaft . Dabei streift die Kurzgeschichte auch das Thema sexualisierte Gewalt und auch in Teilen des Interviews geht es um dieses Thema und den Umgang damit.

24/02/2019 – 20 Jahre Anarchistisches Radio! (Teil 1)

Seit im August 1998 Radio Orange, das freie Radio in Wien, erstmals on air ging, seit mehr als zwanzig Jahren, heißt es jeden Sonntag Abend um 20 Uhr: Anarchistisches Radio.
Nach zwanzig Jahren beschäftigen wir uns heute ein wenig mit uns selbst. Unseren üblichen modus operandi durchbrechend senden wir heute eine Gemeinschaftssendung unterschiedlicher Anarchist_innen, die im Projekt des Anarchistischen Radios engagiert sind.
Warum sind wir Anarchist_innen? Was bedeutet uns das Anarchistisches Radio? Was will, was kann Anarchistisches Radio sein? 20 Jahre Anarchistisches Radio bedeutet auch: 20 Jahre anarchafeministisches Radio. Und nicht zuletzt: Radio als Versuch, die Isolation, die Vereinsamung , die Abgeschnittenheit von Gefangenen zu brechen, kann auch als ein Akt der Auflehnung gegen eine Gesellschaft der Bestrafung, der Ausgrenzung, des Zwangs verstanden werden – als solidarische Unterstützung für Gefangene. All das und noch mehr gibt diesmal im Anarchistischen Radio zu hören. Mehr Infos auf unserem Blog.