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18/06/2023 – undoing pride

Wieder mal eine geklaute Sendung! :D Diesmal von Quarantimes – das Nachtmagazin (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg) und hier die Originalankündigung:

den eigenen Stolz abbauen. immer und immer wieder. von Konfliktverhalten, vom ersten Mai in Hamburg, von der Anarchie, der Queerness, dem Porno, vom Riot. come, come, cum: to be queer means to say no to things you think you have to want. this enables you to say yes to things you never knew you wanted. undo, undone.

23/04/2023 – Piss on Patriarchy – im Gespräch mit Mora Leipzig

Für diese Sendung haben wir eine Episode des “Vomens Bar digitale” Podcasts übernommen. Fast drei Jahre ist es her, dass funk die STRG_F-Dokumentation zu unkonsensualen, voyeuristischen pornografischen Videos veröffentlicht hat. Nicht nur die Berichterstattung, auch der Umgang mit Misogynie stellte einen langen, belastenden Weg für viele FLINTA dar und den propagierten Profeminismus einer politischen Community komplett in Frage. Mora ist eine feministische Gruppe aus Leipzig, die sich als aktivistische AG aus der Betroffenenvernetzung formiert hat.

03/07/2022 – Queer Perspectives on the War in Ukraine

Audio-Mitschnitt einer Infoveranstaltung im EKH vom 09.06.2022 mit gleichnamigen Titel.
Sendung is komplett in englisch. Das ist die gekürzte Radiofassung

13/02/2022 – tfsr: Anarchist Struggle in Rojava

Für diese Sendung haben wir eine Episode von The Final Straw Radio übernommen und leicht gekürzt. Hier der Originaltext und weiterführenden Links: Anarchist Struggle, or Tekoşîna Anarşist in Kurmanji, is an anarchist combat medic collective operating in Rojava since the time of the war against Daesh / Isis, though its roots go back further. For the hour, you’ll hear a voice actor sharing the words of a member of TA calling themselves Robin Goldman about the their experiences of Asymmetric Warfare waged by Turkey and its proxies in the TFSA, the culture of TA right now, the medical work they’re doing, queerness in Rojava and other topics.

17/10/2021 – Elephant in the Room: Queer Uprising in Poland

Im letzten Jahr waren feministischer und queer-feministischer Protest in Polen sehr präsent. In Anbetracht der Tatsache, dass Polen ein sehr konservatives und katholisches Land ist, war dies eine ziemlich große Mobilisierung und ein Schub in Richtung Selbstorganisation. Der Protest war mit zwei Aspekten verbunden, zum einen mit der Änderung des Anti-Abtreibungsgesetzes und zum anderen mit der zunehmenden homophoben Propaganda.
In diesem Interview mit einem Transgender-Anarchist aus Warzaw blicken wir zurück und sprechen über den queeren Aufstand, die Repression und die Auswirkungen auf die queere Bewegung. Die gesamte Sendung ist auf Englisch. Tracklist & Links auf unserer Website

23/02/2020 – Sendung zur Situation der Liebig 34

Die Liebig 34 ist ein selbstorganisiertes anarcha-queer-feministisches Hausprojekt in Berlin, dass es seit fast 30 Jahren gibt und die seit Ende 2018 akut räumungsbedroht sind. Die Sendung besteht aus einem Mitschnitt einer Soliveranstaltung der Liebig34, die am 13.02. im EKH in Wien stattgefunden hat.
Viel Spass mit der Sendung! Liebig 34 bleibt! http://liebig34.blogsport.de

21/07/2019 – Knast, Repression & Solidarität

Die Sendung hat 3 Teile: Schriftlich geführtes Interview und Soliaufruf mit dem rebellischen Gefangenen Andreas Krebs; Texte und Infos zur Repression gegen Cedar und Queer- und Trans*anarchist*innen in Hamilton, Ontario, Kanada; Aufruf und Infos zur Soliwoche für anarchistische Gefangene; und weitere Kurzbeiträge… Mit Musik von Deutsche Laichen!

02/12/2018 – Veganismus als dekoloniales Projekt – Food Activism in Mexiko

Im sehr persönlich gehaltenen Gespräch mit dem indigenen, mexikanischen Tierrechtsaktivisten Gerardo Wvtko Tristan geht es um die Positionen von Nicht-Weißen, queeren Aktivist_innen in der linken Tierrechtsbewegung und wie sich dies in veganen Diskursen ausdrückt. Wvtko ist Mitbegründer der Organisation Faunacción, die mit ihrem Foodtruck ‘El Molcajete’ versucht, die Auswirkungen postkolonialer Umstände auch auf die Ernährung in den Fokus zu nehmen. Wvtkos Erzählungen geben aber auch einen Einblick, was unter ‘Food Decolonisation’ im US-mexikanischen Zusammenhang zu verstehen sein kann.

Als am 1. Jänner 1994 in Chiapas/Mexiko die Zapatist_innen den bewaffneten Aufstand ausriefen, hatte das weitreichende Auswirkungen auf die mexikanische Gesellschaft und weit darüber hinaus. Auch war die Raumnahme der indigenen Armee und ihrer Unterstützer_innen ein wichtiger Impuls für eine globale antikapitalistische Bewegung wirtschaftliche Ausbeutung und Ungleichheit wieder verstärkt auf die Straße zu tragen.

Die Auseinandersetzung mit der Unsichtbarmachung Indigener in Mexiko hat aber auch für viele Menschen eine sehr persönliche Reflexion über ihre eigene Stellung in der Gesellschaft ausgelöst, die unser Verhältnis zueinander, das zu Traditionen, aber auch unser Verhältnis zu Tieren ordentlich durcheinander rütteln kann.

Eine Sendung der Basisgruppe Tierrechte.

31/01/2016 – Solidarität mit Trans*Gefangenen

Der 22. Jänner 2016 wird erstmals als ein internationaler Aktions- & Solidaritätstag für Transgender-Gefangene ausgerufen. Die Initiative dafür geht vom anarchistischen und Transgender-Gefangenen Marius Mason aus, der 2009 in Texas/USA zu 22 Jahren Knast wegen “Öko-Terrorismus” verurteilt wurde. Aus dem Aufruf:
“Als „Queers“ kennen wir den Untersuchungsterror, Verachtung und Isolierung. Durch die Gesellschaft wurde uns allen die Möglichkeit verwährt, wenigstens einen Teil unseres Lebens so zu gestalten, wie wir es leben wollen. Für Transgender, schwule und lesbische Menschen in Gefängnissen sind diese Probleme verdoppelt. Durch die physischen und emotionalen Beschränkungen eines buchstäblichen Käfigs. Seit Jahrzehnten zeigen frühe Queer-AktivistInnen Solidarität und Unterstützung für ihre inhaftierten Brüder und Schwestern: Sie schrieben Briefe, halten Märsche ab und forderten nicht nur mit Respekt und Würde behandelt zu werden, sondern ihre totale und bedingungslose Befreiung. Schwule, lesbische sowie Transgender-Gefangene haben sich untereinander und gemeinsam mit der Welt außerhalb organisiert.”

27/07/2014 – Pro Choice & Fundis, DIY-Festival: Kvir Actziya

Die Sendung beginnt mit einem Update zum Prozess gegen 29 Rapid-Fans, der am 23.07.2014 in Wien begonnen hat.
Weiters beschäftigen wir uns mit dem antifeministischen, ultra-religiösen “Marsch für das Leben”, der wie jedes Jahr am 25.7. stattgefunden hat. Deswegen gab es wieder Pro Choice Aktionen, um gegen die fundamentalistischen Abtreibungsgegner_innen in Salzburg zu demonstrieren, sie bei ihrem sogenannten “1000 Kreuze Marsch” zu nerven und wenn möglich den Marsch zu verhindern. Letzteres hat dieses Jahr leider nicht geklappt und es gab 14 Festnahmen u.a. wegen Verhetzung, was wir in der Sendung ebenfalls thematisieren. Eine Pro Choice Aktivistin erzählt uns von den Protesten in den letzten Jahren und warum feministische Aktionen gegen die Abtreibungsgegner_innen und deren reaktionäres Weltbild relavant sind.
Weiter geht es mit spannenden Interviews vom “kvir feminist actziya” über Paternalismus, Komerzialisierung, Homonationalismus u.v.m. https://kvirfemactziya.diebin.at/
Hätt’ Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben!

09/03/2014 – weltweiter Frauen*Kampftag: Feministische Aktionen & Perspektiven

Eine Sendung zum weltweiten Frauen*Kampftag über Selbstorganisation von Frauen*Lesben*Trans*. Wir richten unseren Blick auf vergangene Aktionen und (queer)feministische Perspektiven.
Ein kurzer Bericht mit zwei Redebeiträgen von der FrauenLesbenMädchen-Demo, am 8. März 2014, in Wien und ein Bericht zur „Die Nacht gehört uns!“-Sponti am Vorabend in Göttingen. Zu hören gibt es außerdem drei Beiträge mit Infos zu feministischen Antifa-Gruppen, Kämpfen von Flüchtlingsfrauen und autonomen Angriffen gegen die Illegalisierung der Abtreibung(in Spanien).
Und wie fast immer, Ankündigungen und Aktuelles.

11/03/2012 – Zum Weltfrauen*tag 2012

Die Sendung muss diesmal ganz ohne Moderation auskommen. Anlässlich des 8. März haben wir euch eine Sendung mit drei Radiobeiträgen aus den letzten 4 Jahren zusammengestellt: Femen – feministische Aktions-Gruppe aus der Ukraine; Simone de Beauvoir; Butler war gestern? Gespräch zum RollBack in Sachen Feminismus…,
Die Musik stammt hauptsächlich von der russischen Band Pussy Riot, die ganz aktuell stark repressionsbetroffen sind. Im Moment sind 2 Frauen* in Haft, beide sind im Hungerstreik. (Update Ende März 2012: inzwischen sind 3 Frauen* in Haft, der Hungerstreik ist beendet)