30/07/2006 – A-Camp 2006: Rückblick
Eine Teilnehmerin erzählt vom A-Camp 2006 in Kautzen, und danach geht’s noch um Verschiedenes.
Gegeninformationen und Stellungnahmen zu aktuellen politischen Themen aus libertärer Sicht
Sonntags 20:00-21:00, Radio Orange 94.0 | Mittwochs 22:00-23:00, Radio Helsinki 92,6
Eine Teilnehmerin erzählt vom A-Camp 2006 in Kautzen, und danach geht’s noch um Verschiedenes.
Texte aus der aktuellen Graswurzelrevolution, Nr. 310, vom Juni 2006:
Text: “Nähstube der Welt. Zur Situation der TextilarbeiterInnen in Bangladesch”
online nachzulesen unter http://www.graswurzel.net/310/bangladesch.shtml
Rezension: “Sechs Tage der Selbstermächtigung. Der Streik bei Opel in Bochum”
Literaturhinweis: Jochen Gester / Willi Hajek: Sechs Tage der Selbstermächtigung. Der Streik bei Opel in Bochum Oktober 2004. Berlin 2006.
Eine Stunde politische Musik verschiedener Genres.
Ein kritischer Blick auf die konfliktreichen Verhältnisse im Radiosender “Radio Orange”, auf dem wir ja seit jeher senden: Vom Beginn als Pirat_innenradio, über Arbeitskampf und Streik bis hin zum aktuellen Verhältnis von Herausgeber_innen- und Mitarbeiter_innenverein zueinander.
Interessant dazu ist auch die Sendung vom 18. Jänner 2004.
Über die “Anarchists Against the Wall” und einige Gedanken zu Anarchismus und Freiheit.
Über den Streik bei der Firma Gate Gourmet am Düsseldorfer Flughafen.
Mumia Abu-Jamal, Bildungsstreiks und vor allem: CHAOS!
Gelesen wird der Text “Ex-Steffi geräumt – Das Ende der Freiheit”, und es gibt ein spontanes Telefoninterview mit einer Person, die bei der Räumung der Ex-Steffi vor Ort war.
Aus der Sozialen Hängematte Nr. 4 Situation in Bolivien und einen Bericht aus der Zeitschrift Direkte Aktion zu Venezuela.
Kritik an ATTAC und Berichte über aktuelle Arbeitskämpfe.
Zu aktuellen Arbeitskämpfen, auch mit einem Text aus der Sozialen Hängematte Nr. 4 zum Börsengang der Post und Debatten um die Rolle der Post-Gewerkschaft.
Die Musik ist von der FAU-CD “Soundtrack zur sozialen Revolution”.
In dieser Sendung werden die “Glücklichen Arbeitslosen” und die Ideen und Überlegungen dahinter von einem Gast, einem “Experten”, vorgestellt und diskutiert.
Das Manifest ist übrigens in fünf Sprachen übersetzt worden und kann online nachgelesen werden, und zwar auf www.diegluecklichenarbeitslosen.de.
Leider ist die Moderation stellenweise nur sehr leise zu hören.
Diesmal gibt’s eine Buchvorstellung, und zwar vom Buch “QHS – Der langsame Tod” von Roger Knobelspiess. “QHS” kommt aus dem Französischen und bedeutet “Quartier de haute sécurité”, also Hochsicherheitsgefängnis. Der Autor ist selbst Betroffener und berichtet von seinen Erfahrungen.
(Die französischen Hochsicherheitsgefängnisse existieren übrigens inzwischen nicht mehr unter dieser Bezeichnung, da sie inzwischen “reformiert” wurden.)
Über das Buch von anares.org:
Das Buch gab das Fanal zum Widerstand gegen die Iso[lations]haft in Frankreich: “So geht es hier im Augenblick zu: Sich nicht an den Knast zu gewöhnen ist ein neues, zu bestrafendes Verbrechen geworden.”
Literaturhinweis:
Roger Knobelspiess: QHS – Der langsame Tod. Stuttgart: Commune Rhizom 1984. 163 S. (mit einem Vorwort von Michel Foucault)