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01/08/2021 – Pierre Ramus und die frühe SiedlerInnenbewegung in Wien. Teil 2 (Wiederholung)

Zweiter Teil eines Gesprächs über Pierre Ramus und die frühe SiedlerInnenbewegung in Wien. In diesem Teil gibt es einen kurzen Abriss über die Geschichte der SiedlerInnenbewegung, eine Graswurzelbewegung die aufgrund der allgemeinen Not im Nachkriegswien spontan und wild Land besetzte und Siedlungen zu bauen begann.
Link zur ersten Sendung und Literaturtipps auf unserer website: a-radio.net

25/07/2021 – Pierre Ramus und die frühe SiedlerInnenbewegung in Wien (Teil1) (Wiederholung)

Erster Teil eines Gesprächs über Pierre Ramus und die frühe SiedlerInnenbewegung in Wien. In diesem Teil geht es um hauptsächlich um die Person Pierre Ramus, und um die politischen und sozialen Umstände, welche unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg zur Entstehung der SiedlerInnenbewegung in Wien führten.

21/07/2019 – Knast, Repression & Solidarität

Die Sendung hat 3 Teile: Schriftlich geführtes Interview und Soliaufruf mit dem rebellischen Gefangenen Andreas Krebs; Texte und Infos zur Repression gegen Cedar und Queer- und Trans*anarchist*innen in Hamilton, Ontario, Kanada; Aufruf und Infos zur Soliwoche für anarchistische Gefangene; und weitere Kurzbeiträge… Mit Musik von Deutsche Laichen!

30/12/2018 – 10 Jahre nach 2008: Teil1

Als am 21. Mai 2008 10 Personen aus der Tierrechtsbewegung in ganz Österreich mit zum Teil gezogenen Waffen aus ihren Betten geholt und in U-Haft gesteckt und über 20 Häuser, WGs und Vereinslokale Hausdurchsuchungen unterzogen wurden, hat das nicht nur das Leben der Betroffenen verändert. Die Auswirkungen der Repression durch eine eigens gegründete Sonderkommission “Pelztier” waren nicht nur innerhalb der Tierrechtskämpfe zu spüren, sondern zogen sich über viele Jahre nachhaltig durch alle linksradikalen Aktivitäten.
Viele Fragen sind nach wie vor offen, da z.B. Teile der Akten, in denen es um Überwachungsmassnahmen ging, nie einsehbar waren.
Bei dieser Veranstaltung werden wir in einem ersten Teil für alle, die sich nicht mehr genau erinnern können oder damals noch nicht dabei waren, zusammenfassen, was passiert ist. Im zweiten Teil stellen wir uns der Auseinandersetzung, was aus heutiger Sicht kritisch zu sehen ist mit Blick auf die Unterstützung der Betroffenen und was wir daraus für Analysen für aktuelle Anti-Repressionsarbeit ziehen.
Eine subjektive Veranstaltung von und mit ehemaligen Angeklagten und antirep2008-Menschen ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

24/06/2018 – Letters matter: Isolation & Korrespondenz im Knast

Für viele Menschen sind Gefängnisse eine Parallelwelt, die die Mehrheit der „normalen“ Bürger*Innen, welche die illusorische Grenze des Gesetzes nicht überqueren, nicht betrifft. Nach der Polizeioperation Fénix in Tschechien und vielen anderen Fällen weltweit ist uns das Gefängnis viel näher als wir denken und der Kampf innerhalb der Gefängnisse wird normalerweise nur aus den sichtbaren Bereichen entfernt, wo er einer breiten Öffentlichkeit zugänglich wäre. Das Gefängnis isoliert uns auf viele Arten, und seine Mauern versuchen alles, uns die Freiheit vergessen zu lassen.
Anarchist*Innen aus der sogenannten Tschechischen Republik werden über ihre persönlichen Erfahrungen mit Gefängnis-Isolation berichten und über das Schreiben von Briefen, was eine der wichtigsten und einfachsten Möglichkeiten ist, Gefangene zu unterstützen.
Dann kommt ein kurzer Beitrag vom anarchistischen Inforadio bei Radio Lora aus der Schweiz, konkreter ist es – thematisch passend – eine Buchvorstellung von Wege durch den Knast, das 2017 erschienen ist und als Ratgeber dient, der sich der Überwindung der Isolation Gefangener durch Bildung und Information verschrieben hat.
Beendet wird diese Sendung mit Werbung für die einmal im Monat stattfindende Schreibwerkstatt von ABC Wien sowie einem Überblick über wichtige Ressourcen rund um das Schreiben an Gefangenen, Adresslisten und Infos zum Thema.

04/02/2018 – Pläne der schwarz-blauen Regierung / Angriff der Türkei auf Afrin

In dieser Sendung hört ihr verschiedene Texte zu den Plänen der schwarz-blauen Regierung und dem türkischen Angriff auf Afrin.
Dazu spanischer HipHop und leider etliche Aussetzer und Hoppalas.

07/01/2018 – Die Räte im Papiertheater

Nach dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie gab es 1918/19 in Österreich eine revolutionäre Situation, in der die Rätebewegung eine ganz wesentliche Rolle spielte. Damit dieses Jubiläum heuer – in diesem Jahr voller Jahrestage – nicht unbeachtet bleibt, haben sich ein paar Leute zusammengefunden und planen eine Tagung, Stadtspaziergänge und ein Papiertheater. Was das ist, erzählen zwei von ihnen in der Sendung.
Außerdem gibt’s Musik und viele Ankündigungen.

04/09/2016 – Repression gegen AnarchistInnen

Der Schwerpunkt der Sendung liegt auf zwei Beiträgen über aktuelle Repressionsfälle gegen AnarchistInnen. Im ersten Beitrag erzählen wir etwas über die Gefangenen in Basel und die Hausdurchsuchungen in verschiedenen Städten in der Schweiz bzw. einen untergetauchten Gefährten. Der Bericht über die Geschehnisse wird mit einem Text aus der anarchistischen Zeitung Dissonanz ergänzt, der sich mit der aktuellen Repression, aber auch allgemein mit dieser Frage  beschäftigt. Im zweiten Beitrag gibt es Updates und aktuelle Texte zu der Verfolgung von AnarchistInnen wegen Banküberfällen in den Jahren 2013 und 2014 in Aachen/Deutschland.
Außerdem gibt es einen Text von der Online Bibliothek  anarchistischebibliothek.org, einige Worte zum Gefangenenstreik in den USA, der am 9. September beginnen wird, sowie ein paar Ankündigungen.

04/10/2015 – Kampf gegen das „Maxi-Prison“ in Belgien, Wienwahlen, Operation Fénix…

Interview des anarchistischen Podcast FrequenzA mit einer Mitstreiterin aus Belgien über den Kampf gegen das sogenannte ‘Maxi-Prison’.
Sowie verschiedene Terminankündigungen (‘Antiautoritäre Tage gegen die Knastgesellschaft’ in Hamburg, Textdiskussion in der anarchistischen Bibliothek Wien) und Kurzbeiträge zu den Wienwahlen, den Gefangenen der Operation Fénix sowie dem Hungerstreik von Evi Statiri in Griechenland.

23/08/2015 – Migration und Rassismus in Österreich

Analysen zum Thema Migration und Rassismus mit persönlichen Erfahrungen in Österreich von Hasan Hosseyni, aktuelle Konzertankündigungen und die allseits beliebte Sportrubrik, die in unregelmäßigen Abständen das anarchistische Radio verziert.

07/09/2014 – Gegen die Privatisierungen an Wiener Schulen | Der Stadionneubau in Wien Hütteldorf

Die dieswöchige Ausgabe des anarchistischen Radios hat zwei Schwerpunkte. Einerseits geht es um das Thema Privatisierungen an Wiener Schulen. An einigen Wiener Schulen hält eine neue Form der Kommerzialisierung der Bildung Einzug: Auf Empfehlung des Wiener Stadtschulrates beauftragten einzelne DirektorInnen (etwa der Gymnasien Rahlgasse, Amerlingstrasse, Stubenbastei, aber auch einiger BHS u.a.) das private Unternehmen UPECO mit der Erneuerung von Schulmöbeln. Dagegen kämpft die „Recherchegruppe UPECO“.
Das zweite Thema ist der Stadionneubau des SK Rapid Wien in Hütteldorf. Bei einer genaueren Betrachtung zeigt sich hier deutlich eine massiv politische Komponente, und die Repression gegen Fussballfans reiht sich in dieses Projekt ebenso ein wie die Zerschlagung der alten Strukturen eines ehemaligen Arbeitervereins.

06/10/2013 – Recht auf Stadt

In der dieswöchigen Ausgabe des anarchistischen Radios diskutieren wir das vom intellektuellen Grossmeister des 20. Jahrhunderts Henri Lefebvre geprägte Recht auf Stadt anhand der Ereignisse der letzten Wochen in Wien. Dabei wird das Recht auf Stadt durchwegs kontrovers anhand der Situation der Wagentruppe Treibstoff, des aktuell gerade laufendem Urbanize Festivals der Urbanismuszeitschrift derive und in der Sportrubrik mit dem Thema Tatort Stadion besprochen.
Weiters beleuchten wir die massive Kampagne gegen die diesjährige Nationalratswahl und fragen, ob diese vielleicht einen Mitgrund für die niedrige Wahlbeteiligung lieferte.
Abschliessend erfahrt ihr, welche aktuellen Termine ihr in den folgenden Woche auf keinen Fall verpassen solltet.

18/08/2013 – Frauen in der extremen Rechten & Neonaziszenen

Wie und in welcher Form beteiligen sich Frauen in rechtsextremen Gruppierungen, am Straßenkampf und in rechtskonservativen Parteien? Welche Frauenbilder dominieren im Kontext von freien Kameradschaften, Burschenschaftlern und Stiefelnazis? Organisieren sich rechte Frauen eigenständig oder sind sie doch nur “Anhängsel” oder Mitläuferin ihrer rechtsextremen Partner wie medial gern suggeriert wird? Gibt es so etwas wie einen “nationalen” Feminismus und wie passen selbstbewußte, starke, Seite an Seiten mit männlichen Kameraden für Blut, Boden und Vaterland kämpfende Frauen ins klassische Bild der deutschen Mutter am Herd?
Diese und weitere Fragen beantwortet im anarchistisches Radio eine Studiogästin, die seit vielen Jahren zum Thema arbeitet und forscht.