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04/04/2021 – Straßenblockaden, linke cis-Männer, Gudi Bleibt und Fahrradfahren.

Kurzer Einschub: im zweiten Teil der Sendung hört ihr Der blinde Fleck linker Männer – das Patriarchart als Erbkrankheit. Dieser Podcast beschäftigt sich ausschließlich mit Privilegien von Cis-Männern. Positionen von Inter- Trans und nicht Binären Menschen werden unsichtbar gemacht und die Betroffenheit dieser von Auswüchsen des Patriarcharts werden selten bis gar nicht angesprochen oder erwähnt. Einerseits reproduziert der Podcast einige Punkte die darin selbst kritisch beleuchtet werden,
andererseits wurde das hier in unserer Sendung durch die kommentar- und kritiklose Wiedergabe ebenso getan. Das ist scheiße und tut uns leid.
In dieser Sendung hört ihr: eine Presseaussendung zu den Blockaden der Zufahrtsstraßen des Wiener Flughafen, im Zuge des Versuchs eine Abschiebung nach Afghanistan zu verhindern.
eine sehr aufregend produzierten Podcast von https://feminismonear.productions, und zwar den zweiten Teil von Der blinde Fleck linker Männer – das Patriarchat als Erbkrankheit mit dem Namen “Privilegien und Komplizenschaft in einer männerdominierten Gesellschat”.
den Demoaufruf zu Gudi bleibt Demonstrations am 9. April im Stadtpark, einen Aufruf zu antifaschistischen (Fahrrad)Demo gegen die Faschos und deren Mitläufer:innen am 10.April, 12Uhr im Votivpark: Antifa heißt Fahrradfahren 2.0.
Zwei Songs, die von  Rebel Riot und Cacerolazo aus Myanmar stammen. Ein weg um dortige Strukturen zu unterstützen ist den Film My Buddha is Punk zu kaufen. Das Geld geht direkt an Food not Bombs Yangon und an Rebel Riot. Lasst euch sonst noch solidarische Aktionen einfallen um Leute im Aufstand gegen das putschende Militär zu unterstützen. Viel Spaß beim Hören!

11/02/2018 – Anti Raids Network und Text über Abschiebung

Aus aktuellem Anlass hören wir ein englisches Interview mit Menschen vom Anti Raids Network in London. Das Interview ist betreits etwas älter und ist einer Sendung vom Dissident Island Radio entnommen.
Es folgt darauf ein Text, der von Info Lora eingesprochen und von uns übernommen wurde. Die “Chronik einer Ausschaffung”, die von einer Abschiebung aus der Schweiz über Paris nach Marokko handelt, könnt ihr hier nachlesen.
Diesmal eine Sendung ohne Termine, dafür gibt es zum Abschluss mehr Musik.

15/05/2016 – Brenner: Gegen Grenzen, Gegen Zäune!

Nach einem kurzen Rückblick auf die Geschichte der Brennergrenze, die Ereignisse der letzten Monate und die Demo am 7. Mai gibt es Ausschnitte aus dem Aufruf von Abbattere le frontiere zu hören. Außerdem ein paar Splitter aus Artikeln in anarchistischen Zeitungen, die sich ebenfalls mit dem Thema Grenzen und deren Überwindung befassen.

03/04/2016 – Beiträge über Chile, Griechenland und Frankreich (Voices of Anarchism)

In dieser Sendung könnt ihr die erste Stunde von der 4-stündigen, internationalen, anarchistisschen Radiosendung hören. Die vollständige Sendung gibt es auch zum nachhören: Voices of Anarchism! Die Aufnahme stammt von einer Live-Sendung aus Berlin an der viele, verschiedene A-Radios aus aller Welt teilgenommen haben. Wir waren eines dieser Projekte und haben andere anarchistische Podcasts, Radioshows, Radiosender und Piratensender getroffen. Mehr Infos dazu findet ihr hier
Inhaltlich dreht sich diese Stunde vorallem um soziale Kämpfe und die aktuelle Lage in Chile, Griechenland und Frankreich. Wir hören News, Einschätzungen und Infos zu lokal-politischen Situationen… Außerdem werden die Verhaftungen der letzten Tage in Chile thematisiert und Live-Interviews mit Menschen in Griechenland bzw. Frankreich geführt.

15/11/2015 – NSU Komplex Auflösen

In dieser Sendung gibt es einige Ausschnitte, einer Veranstaltung über den NSU, zu hören:
Am 04. November jährt sich der Tod der NSU Mitglieder Uwe Bönhardt und Uwe Mundlos zum vierten Mal. In den Medien erhält dieser Tag immer wieder besondere Aufmerksamkeit, während die Todestage der von ihnen ermordeten Unternehmer bis heute um eine Aufnahme in ein kollektives Gedächtnis kämpfen. Dies zeigt wie selektiv eine gesellschaftliche Auseinandersetzung nach wie vor stattfindet. Der NSU steht für einen kollektiven Anschlag auf eine postmigrantische Gesellschaft in Deutschland und stellt die größte zusammenhängende Dokumentation institutionellen Rassismus dar. Doch als solches werden die Taten des NSU stets entnannt. Statt eines Einschreitens in das Morden,wie es eine migrantische Demonstration bereits 2006 forderte, findet das Abschieben einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung in einen gähnend zähen Strafprozess statt. Politische Auseinandersetzungen ereignen sich zu einem großen Teil nur auf der Ebene einer Debatte über Geheimdienste. Diese wichtigen Auseinandersetzungen bleiben jedoch ein an der Täter*innengruppe fixierter Umgang mit rassistischer Gewalt. Doch trotz dieses Bewusstseins, fehlt es einer Linken nach wie vor an einer gesamtgesellschaftlichen Auseinandersetzung mit den Taten des NSU.

23/08/2015 – Migration und Rassismus in Österreich

Analysen zum Thema Migration und Rassismus mit persönlichen Erfahrungen in Österreich von Hasan Hosseyni, aktuelle Konzertankündigungen und die allseits beliebte Sportrubrik, die in unregelmäßigen Abständen das anarchistische Radio verziert.

05/07/2015 – How to Watch the Med

Dieses Mal gibt es Audioausschnitte einer Informationsveranstaltung mit zwei Aktivist_innen von Watch the Med/Alarmphone. In Reaktion auf die vielen Toten im Mittelmeer versucht die Gruppe, Geflüchtete auf dem Mittelmeer und bereits vor der Überfahrt aufzuklären, aber auch mit Hilfe des Alarmtelefons in Seenot geratene Menschen zu unterstützen und die Küstenwache oder Frachtschiffe zur Hilfe zu rufen. Watch the Med dokumentiert die Verletzungen der Rechte von Migrant_innen, und Todesfälle, und macht diese einer breiten Öffentlichkeit bekannt.
Die Aktivist_innen erzählen davon, wie Watch the Med zustande gekommen ist, von ihrer Arbeit mit dem Alarmtelefon und von den Diskussionen und offenen Fragen, die sich durch die politische Praxis ergeben.
In der hier stark gekürzten Fassung des im Originals circa 2-stündigen Mitschnitts fehlen sämtliche französischsprachigen Passagen; und damit auch sämtliche (Original-)Aussagen der französischsprachigen Aktivistin Sonia Garziz. Bei einigen der Passagen dieser gekürzten Version handelt es sich eigentlich um Übersetzungen ihrer Aussagen durch Dieter Behr, in anderen Teilen gibt der Aktivist seine eigene Meinung wider.
Der gesamte Mitschnitt in französischer, englischer und deutscher Sprache kann im CBA nachgehört werden.
Außerdem gibt’s wie gewohnt Veranstaltungshinweise, speziell zum 1000 Kreuze Marsch in Salzburg am 25. Juli. Die sehr empfehlenswerte Pro-Choice Broschüre gibt es auf der Website des Infoladen Salzburg zum Download.

26/04/2015 – Migration Detention und G7

Heute gibt es einen Mitschnitt einer Infoveranstaltung von Aktivist_innen von NoBorder Zagreb, die während dem ABC-Fest in Wien vom Asylsystem in Kroatien, “Migration Detention Centres”, Organisierung und Widerstand dagegen berichtet haben.
Dann haben wir einen anarchistischen Aufruf zur Verhinderung des G7 Gipfel am 7.-8. Juni in Elmau aufbereitet, gemeinsam mit einem Beitrag zur Geschichte der G8/G7 Gipfel und der Proteste dagegen.
Die Vertonung des Aufrufs sowohl als auch den Beitrag zur Geschichte haben wir vom A-Radio-Berlin, Danke!
Beide Audio-Dateien in voller Länge hier: Vertonung Aufruf (am Schluss der Sendung), Geschichte der G7/8-Gipfel und -Proteste
Sonst haben wir, wie immer, Ankündigungen und ausgewählte Termine.
Viel Spaß!

01/02/2015 – Beiträge zu Gefangenen, Repression und Hambacher Forst

Diesmal wieder verschiedene Beiträge zu subversiven Kämpfen, Repression und Gefangenen. Unter anderem ein Interview mit Tim über die Kämpfe gegen RWE im Hambacher Forst. Ein Interview mit ABC Belarus über ihre Tätigkeit in Weißussland, Refugees und zur aktuellen Situation in der Ukraine. Außerdem über Repression gegen AnarchistInnen in Spanien und Neuigkeiten zu den ersten Verlegungen von Gefangenen in das ‘C-Typ’ Gefängnis in Domokos (Griechenland)…

25/11/2012 – Internationaler Tag gegen Gewalt gegen Frauen & Updates vom Refugee-Camp in Wien

Warum ist ausgerechnet der 25. November zum internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen erklärt worden? Hintergrund zur Etablierung des Gedenk- und Aktionstages war die Ermordung der Schwestern Mirabal in der Dominikanischen Republik im Jahre 1960.
Eine Radiosendung über die Geschichte des 25.11., Gewalt gegen Frauen und ihre Ausformungen, Strategien gegen Gewalt sowie ein Telefoninterview mit einer Wiener Feministin, die über die heutigen Aktionen & allerlei Spannendes berichtet.
Außerdem aktuelle Infos zum Refugee-March von Traiskirchen nach Wien am Vortag, den 24.11., sowie eine Live-Schaltung ins Refugee-Camp im Sigmund-Freud-Park vor der Votivkirche.

18/12/2011 – Global Day of Action Against Racism and for the Rights of Migrants, Refugees and Displaced People

In dieser Sendung befassen wir uns mit dem 18. Dezember- globalen Aktionstag der Migrant_innen. Es wird über die Geschichte des Tages erzählt sowie über die mit diesem Tag verbundenen Weltcharta der Migrant_innen. Weiter folgt ein live-Bericht über die am 18. Dezember stattgefundene Aktion in Macondo – eine Flüchtlingssiedlung in Wien Simmering. In dem Interview mit einer von der Organisator_innen wird über die Bedeutung dieser Aktion sowie über die Selbstorganisierung der Migrant_innen geredet. Über die Repräsentationsfrage bei der antirassistischen Arbeit wird in einem Studiogespräch diskutiert, wobei die gängige (humanitäre) Praxen kritisiert wurden.

12/10/2008 – Sendung zu Bewegungs- und Bleibefreiheit

Diesmal gehts, um an den Tag für Bewegungs- und Bleibefreiheit, den 10. Oktober, thematisch anzuschließen, um die EU Außengrenzen (daher ist auch Frontex ein Thema) und speziell um die zu Griechenland. Ein englischer Beitrag vom “no border”- Camp in Dikili ist zu hören und zwei GästInnen, die diesen Sommer in Dikili am Grenzcamp waren, informieren und erzählen von ihren Eindrücken.