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21/01/2024 – IFA goes A-Radio, Bad News (english) zu Budapest-Prozess und Interview mit israelischem Anarchist zu Antimilitarismus

*** english below ***

Hallo, hallo!

Die heutige zweisprachige Episode besteht im ersten Teil aus einem weiteren interessanten Beitrag des Instituts für Anarchismusforschung mit Cyber Rudi über Anarchismus und Dada.

Der zweite Teil ist im Englishen und besteht aus übernommenen Teilen der Bad News #75. Die Teile aus der neuen Bad News handeln einmal um die Prozesse um die Angeklagten und Inhaftierten Antifaschist*innen rund um den Tag der Ehre in Budapest und es gibt ein Interview des Final Straw Radio mit dem israelischen Anarchisten Yuval Dag der Antimilitaristischen Gruppe Meaarvot (more here). Die ganze Folge gibt es hier und die vollere Ankündigung weiter unten.

 

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Heyhey!

Today’s episode consists of another Episode of “IFA goes A-Radio” in German with an interview about Anarchism and Dada with Cyber Rudi.

The second part is in english, and taken from the new Bad News #75 (full episode here):

First up Črna luknja, anarchist radio show on Radio Student in Ljubljana, prepared an interview about the detained antifascists in Budapest and the solidarity campaign for their freedom and support. This wave of repression followed the annual antifascist counter-demonstration on the so-called “day of honour”– a fascist commemoration of the failed escape attempt by Nazi soldiers from the Red Army encirclement in 1945, also an excuse for a big international fascist gathering – in Budapest on 11th of February 2023. The hungarian police made their first arrests already on the demonstration, 14 international arrest warrants followed soon after with house searches, house arrests, extradition requests and so on, which resulted in two persons detained in Budapest since February, one arrest in germany and one in italy for now. More information on the solidarity campaign can be found on:

Next, The Final Straw presents a portion of our recent interview with Yuval Dag, an Israeli anarchist who served two months in prison for refusing military conscription. Yuval is a member of the anti-militarist group Mesarvot and you can find more information about them at Linktr.EE/Meaarvot

 

14/01/2024 – Verändern wollte ich eine Menge Teil 2

In dieser Sendung hört ihr den zweiten Teil der Präsentation des Buches Verändern wollte ich eine Menge. Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk. Der erste Teil wurde am 07.01.2024 gesendet.

Außerdem gibt es eine Ankündigung für die antimilitaristische Aktionswoche in Prag vom 20.-26. Mai 2024.

07/01/2024 – Verändern wollte ich eine Menge Teil 1

Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk

Eine junge Frau kommt im Berlin der Nachwendezeit mit linker Politik in Berührung. Ihre Suche nach politischer Orientierung und Organisierung beginnt, von Anti-Atom-Protesten bis zur kurdischen Frauenbewegung, mit Träumen, Utopien und großen Entscheidungen. Ellen, die in Kurdistan den Namen Stêrk angenommen hat, ist seit ihrer Kindheit eine lebendige, kontaktfreudige Person. Ihre Ausstrahlung begeistert viele Menschen. Vom Erkennen der Widersprüche bis zur Entscheidung für die Revolution: Die tiefgreifenden Fragen, Entwicklungen und vielfältigen Projekte der Internationalistin stehen beispielhaft für die Biografie einer politisch entschlossenen Frau. (Aus dem Klappentext)

Das Buch ist im November 2023 in der edition assemblage erschienen und wurde am 14. Dezember von zwei Personen aus dem Herausgeber:innenkollektiv „Gemeinsam kämpfen!“ im Demokratischen Gesellschaftszentrum der Kurd:innen in Wien präsentiert. Diese Lesung fand im Rahmen einer Tour durch fünf österreichische Städte statt, Eindrücke davon findet ihr hier.

Zuvor hört ihr einen kurzen Bericht über eine Demonstration in Wien wegen der erneuten Ermordung dreier Kurden in Paris.

31/12/2023 – Und aus. Oder nicht.

Die Sendung mit dem tieferen unSinn.
Hört es euch an. Oder nicht. Wir hatten’s jedenfalls lustig!

24/12/2023 – Fortführung Lesung Gojnormativität & Urteil #antifa2020 Verfahren

 

Wie schon in der Sendung vom 10.12.23 wird aus dem Buch Gojnormativität: Warum wir anders über Antisemitismus reden müssen von Judith Coffey und Vivien Laumann gelesen. Diesmal die letzten beiden Kapitel.

Es gibt eine kurze Info über den Gerichtsspruch im #Anitfa20202 Verfahren. Der Berufung wurde zwar nicht stattgegeben, jedoch gab es eine Änderung im Strafmaß.

Während der Sendung leider Untergegangen:

Kundgebung: Solidarisch zum Knast!

So 31.12. | 15 Uhr
Vor der Justizanstalt Simmering
(Kaiser-Ebersdorfer Str. 297)

Freiheit und Glück an alle Gefangenen und Untergetauchten!

17/12/2023 – Interview zu Abschiebungen, 2 Texte von Alfredo Bonanno

Heute hört ihr bei uns ein Interview mit einer Aktivistin der “Stop Deportations”-Gruppe in Wien. Es geht um Abschiebungen generell und um das neue Abkommen zwischen Österreich und dem Irak.

Eine Sammlung an Informationen bezüglich Abschiebungen und was dagegen getan werden kann, findet sich auf der Website!

Außerdem haben wir euch 2 Texte des kürzlich verstorbenen aufständischen anarchistischen Praktikers und Theoretikers Alfredo Maria Bonanno eingelesen. Zuerst Ausschnitte von Bonannos Buch “Palestine mon amour“, danach die Einleitung von “Eingeschlossen“.

10/12/2023 – In der gojischen Komfortzone: Abwehr von Antisemitismuskritik

 

In dieser Sendung hört ihr das Kapitel “In der gojischen Komfortzone: Abwehr von Antisemitismuskritik” aus dem Buch Gojnormativität – Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen von Judith Coffey und Vivian Laumann.

Weiters gibt eine Ankündigung zu einer Lesung aus dem BuchVerändern wollte ich eine Menge – Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk.

-14.12.2023, um 18:30 im Demokratischen Gesellschaftszentrum der KurdInnen in Wien, Jurekgasse 26,Wien.

-16.12.2023, um 18:00 im Bildungsverein Volkshaus, Lagergasse 98a, Graz.

 

26/11/2023 – Franz Jung und René Viénet. Revolutionäre Schriften

Die heutige Sendung ist eine Ergänzung zu dem Veranstaltungsmitschnitt von letzter Woche.

Hanna Mittelstädt erzählt über die Entstehungsgeschichte der Franz Jung Werkausgabe, die die Edition Nautilus in mehr als zehnjähriger Arbeit in 14 Bänden herausgebracht hat.

Und das Institut für Anarchismusforschung hat mit ihr über „Wütende und Situationisten in der Bewegung der Besetzungen. Paris Mai’68“ gesprochen. 1968 hat René Viénet „Enragés et situationnistes dans le mouvement des occupations” geschrieben, eine genaue Schilderung der Ereignisse vom Mai 1968 in Paris. In deutscher Übersetzung erschien das Buch 1977 in der Edition Nautilus und war seit langem vergriffen. Heuer hat der AV Verlag diese Buch wieder aufgelegt. Hanna Mittelstädt hat dafür die Übersetzung überarbeitet und ein Vorwort geschrieben.

19/11/2023 – Hanna Mittelstädt: Arbeitet nie!

Hanna Mittelstädt hat gemeinsam mit Lutz Schulenburg und Pierre Gallissaires Anfang der 1970er Jahre die Edition Nautilus (damals MAD Verlag) gegründet. Die Edition Nautilus hat die Schriften der Situationisten ins Deutsche übersetzt, eine 6000 Seiten starke Werkausgabe von Franz Jung herausgegeben und vielen Interessierten die Gedanken der Zapatistas nahegebracht, war also über vier Jahrzehnte eine wichtige Informations- und Inspirationsquelle für Anarchist:innen.

Zehn Jahre nach Lutz Schulenburgs plötzlichem Tod 2013 hat Hanna Mittelstädt das Buch „Arbeitet nie! Die Erfindung eines anderen Lebens“ geschrieben. Anhand zahlreicher Dokumente und Fundstücke aus der Verlagskorrespondenz erzählt sie die Geschichte der ersten vierzig Jahre Nautilus im Spannungsfeld zwischen politischem Wollen und den Zwängen der Realität.

Auf Einladung des Instituts für Anarchismusforschung hat sie ihr Buch am 11. Oktober am Schillerplatz vorgestellt.

12/11/2023 – Mujeres más allá de las armas

In der heutigen Sendung wird die Broschüre „Mujeres más allá de las armas“ Volume 1, „Frauen im bewaffneten Kampf – unsere Geschichte zurückgewinnen“ von zwei Personen vom anarchafeministischen Übersetzungskollektiv vorgestellt. Aufgezeichnet wurde diese Präsentation im September im Rahmen der „Anarchistischen Büchermesse“ in Wien.

In der Broschüre „Mujeres más allá de las armas“ erzählen FLINTAs in sieben Berichten von ihren Erfahrungen in der Guerilla und im Gefängnis. Diese Erzählungen wurden beim gleichnamigen Kongress bzw. Treffen aufgezeichnet, der heuer zum vierten Mal in Barcelona stattgefunden hat. Organisiert wird dieses Treffen von „Azadî Jin“, einem von der kurdischen Frauenbewegung inspirierten Kollektiv von Frauen, Lesben, Transpersonen und nichtbinären Personen, das 2019 gegründet wurde. Ziel dieser Treffen war es, die eigene feministische revolutionäre Geschichte zu stärken und mitzugestalten. Daraus ist dann auch die Idee entstanden, die Berichte der FLINTAs in einer Broschüre festzuhalten. Derzeit ist Volume 2 in Arbeit.

 

05/11/2023 – A-Café: Anarchie in der Vorstadt

Heute gibt es den Rest der Lesung zu Anarchie in der Vorstadt mit spannenden Geschichten um 1900 aus Ottakring. Stattgefunden hat das Ganze im September im A-Café in der W23, den ersten kurzen Teil haben wir am 15.10. ausgestrahlt, ihr müsst also nicht lange in unserem Archiv kramen ;)

29/10/2023 – Almost fully in english! – Buchmesse Zagreb, To live one’s own life, Revolution in Sudan

Today’s episode is in English (except for a short report on the Anarchist Bookfair Zagreb).

Beside the report you’ll hear a beautiful fictitious dialogue from 1923 called “To live one’s own life” by Emile Armand, and an input on the revolution in Sudan that was recorded at the Anti-authoritarian Gathering in St. Imier this summer.

The full recording, including the part on Iran is available on the Azadi Hurriya Podcast: https://open.audio/library/tracks/408614/

22/10/2023 – Gemischte Sendung: Texte zu Israel und Palästina, 26.Oktober & Ankündigungen

 

In dieser Sendung hört ihr Verschiedenes: