In dieser Sendung des internationalistischen Radioprojekts “VEDENG A ROJAVA – ECHOES OF THE RESISTANCE” der Internationalistischen Kommune in Rojava (Sendung in Englischer Sprache):
Die internationalistischen Revolutionärin Heval Şilan spricht über Ş. Hêlîn Qereçox (Anna Campbell), ihren Umgang mit dem Tod von Freund_innen und Hevaltî, solidarische Freundschaft, ebenso Annas Angehörige und Freund_innen.
Der erste Teil des Interviews ist am 29. Dezember 2019 im Anarchistischen Radio ausgestrahlt worden.
Link zu allen vollständigen Sendungen von Vedeng a Rojava
Bereits im Anarchistischen Radio waren zu hören gewesen:
10/11/2019 – Vedeng a Rojava #2 – Teil 2
13/10/2019 – Vedeng a Rojava #2 – Teil 1
11/08/2019 – Vedeng a Rojava #1 – Teil 2
28/07/2019 – Vedeng a Rojava #1 – Teil 1
Diese Sendung ist unseren Freund_innen gewidmet, die derzeit in Hamburg vor Gericht stehen. Zwei davon sitzen seit Juli 2019 in Untersuchungshaft, eine Person darf sich unter Auflagen außerhalb der Mauern aufhalten. Da alle drei direkt von der Parkbank weg verhaftet wurden, sind sie unter dem Schlagwort „die 3 von der Parkbank“ bekannt. Ihr hört in dieser Sendung aktuelle Infos zum Fall sowie eine Zusammenfassung des ersten Prozesstages von Frequenz A – danke dafür. Weiters beinhaltet die Radiosendung einen Redebeitrag vom 31.12.2019 von der Silvesterdemo zum Knast, Informationen rund um die kommende Prozesstage und zwei Briefe aus der Haft. Außerdem runden allgemeine Informationen über “wie schreibt man am besten Briefe an Gefangene” die Sendung ab.
Alle Infos zum Nachlesen, laufende Updates, Spendenkonto und Adresse für solidarische Post findet ihr auf dem Soli-Blog.
Freiheit für die 3 von der Parkbank.
Freiheit für alle Gefangenen.
Ferner: FPÖ – geh scheißn! Radio Orange hat schon alles zum Angriff auf die freie Radiostruktur und einzelne Sendungen, darunter auch das A-Radio Wien, gesagt. Wir schließen uns dem an.
Mitschnitt einer Buchvorstellung mit Robert Foltin in Salzburg, Sommer 2019. Leicht Geschnitten. Übernommen vom anarchistischen Podcast Termitinitus. Davor gibts noch einen Aufruf der Woche der Solidarität mit politischen Gefangenen in Chile.
Nach den Russischen Revolutionen 1917 zerfiel im Herbst 1918 auch die österreichisch-ungarische Monarchie. Würde sich die „österreichische Revolution“ auf eine parlamentarische Demokratie beschränken? Die Ausrufung der Ungarischen und der Bayrischen Räterepublik im Frühjahr 1919 beschleunigte die Entwicklung noch einmal. Hunderttausende Arbeiter_innen und Soldaten organisierten sich in Räten – sowohl als Akt sozialer Notwehr, aber auch im Sinne der Idee einer dauerhaften antikapitalistischen Gesellschaftsformation, einer konkreten Utopie.
So greifbar nahe war eine antikapitalistische und libertäre Emanzipation noch nie, weltweit, in Europa und auch hierzulande.Wäre in jenen ereignisreichen Monaten der Nachkriegszeit eine andere Entwicklung der Gesellschaft, ein anderer Gang der Geschichte, möglich gewesen? Lassen sich Verbindungen zu aktuellen sozialen Bewegungen oder auch vergangenen und zukünftigen Aufständen finden?
Welcome to the 29th edition of Bad News. This is your Angry Voices From Around The World for December, 2019. If you’d like to get involved in the network or want to hear more – send an email to a-radio-network@riseup.net. Check out all the shows look for the a-radio-network collection on archive.org or at our website, a-radio-network.org On this month’s show we have:
- A-Radio Berlin with an interview about the 1 year anniversary of the yellow vests
- The Ex Worker Podcast with an audio about the situation in Chile.
- R.O.S.E. with an audio about demonstrations that took place all over the country and the telegraph from the state for evacuation of the squats.
- RadioFragmata with an audio about the acts of new democracy from the time they came to power until now.
(total length: 01h 05m 54s )
In dieser Sendung des internationalistischen Radioprojekts “VEDENG A ROJAVA – ECHOES OF THE RESISTANCE” der Internationalistischen Kommune in Rojava (Sendung in Englischer Sprache mit Deutschsprachigen Zusammenfassungen): Der erste Teil eines Interview mit Heval Şilan, einer internationalistischen Revolutionärin, die über ihre Zeit in der YPJ, der kurdischen autonomen Frauenverteidigungseinheit spricht.
Der zweite Teil des Interviews wird am 26. Jänner 2020 im Anarchistischen Radio ausgestrahlt.
Link zu allen vollständigen Sendungen von Vedeng a Rojava
Bereits im Anarchistischen Radio waren zu hören gewesen:
10/11/2019 – Vedeng a Rojava #2 – Teil 2
13/10/2019 – Vedeng a Rojava #2 – Teil 1
11/08/2019 – Vedeng a Rojava #1 – Teil 2
28/07/2019 – Vedeng a Rojava #1 – Teil 1
Aktuelle Infos und Aufruf zum Widerstand gegen die türkische Invasion in Rojava: Riseup4Rojava.org & Anfdeutsch.com
Der Anarchismus in Mexiko hat eine lange Geschichte. Diese Sendung befasst sich mit diesem Thema ab dem Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, als der Magonismus in der Mexikanischen Revolution in Erscheinung trat, bis zu der jetzigen Zeit. Heute ist das Erbe des Anarchismus Ricardo Flores Magons nicht nur in den Kämpfen und Organisationsformen der indigenen Bevölkerung Mexikos deutlich zu erkennen.
Die Sendung wurde ursprünglich am 13.01.2008 ausgestrahlt!
Klimakrise, Klimahype, Klimanotstand, Klimakonferenz, Klimafinanzierung – wir sprechen mit Friederike Schmitz, einer Aktivistin von Extinction Rebellion, über XR, Kritik an XR, Antikapitalismus und Animal Rebellion und machen uns Gedanken zum Thema Green Deal.
Weitere Informationen:
Extinction Rebellion Deutschland, Extinction Rebellion Österreich
Rehzi Malzhan: Ein Beitrag zu einer kritischen Selbstbefragung für Linke in Bezug auf ihre “Kritik” an XR (Twitter)
The Manufacturing of Greta Thunberg – for Consent: The Political Economy of the Non-Profit Industrial Complex
Für die Sendung heute hab ich nochmal einen Podcast der Reihe „We will remember Freedom“ der Trans*-Anarchistin Margarete Killjoy übernommen und leicht geschnitten. Der Podcast besteht immer aus einer Kurzgeschichte, die von einer anarchistischen Person oder zu einem anarchistischen Thema geschrieben wurde. Und einem Interview mit dem*der Autor*in im Anschluss.
Die Kurzgeschichte dieser Ausgabe heisst “The Great Armored Train” von Nick Mamatas. Das Interview im Anschluss ist leider teilweise etwas schwierig zu verstehen. Trotzdem wünsche ich euch viel Spass mit der Sendung!
Für diese Sendung haben wir die Ausgabe “Feministisch vernetzt!” von den Radiomacher*innen der genderfrequenz-Redaktion auf Radio Helsinki übernommen.
Welche Möglichkeiten gibt es, um sich feministisch (online) zu vernetzen?
Es gibt unter anderem ein Statements vom feministische Blog fida (Recherche zu Rechtsextremismus und Antifeminismus) und der Online-Informationsplattform EMRAWI zu hören.
„B(A)D NEWS – Angry voices from around the world“ is a monthly news program from the international network of anarchist and anti-authoritarian radios, consisting of short news segments from different parts of the world. As an international network of radio projects, we believe in the importance of international solidarity. And we also recognize the importance and the need to create and disseminate our own media and counter-information.
We hope, with this effort, to reach out to other anarchist and anti-authoritarian projects, groups and individuals, and to strengthen our connections and our struggles in sharing our stories.
or you can download it directly from archive.org here
Auch diese Sendung beschäftigt sich mit der Autonomen Selbstverwaltung in Nord-Ost-Syrien, die weiterhin dem Angriffskrieg der Türkei in Kooperation mit islamistischen Djihadisten ausgesetzt ist und sich dagegen verteidigt. Es handelt sich um einen Audiomitschnitt des Vortrags der Kampagne Gemeinsam kämpfen, die am 27. Oktober von ihrer feministischen Delegationsreise nach Rojava/Nord-Ost-Syrien im Winter 2018/2019 erzählen. Aktuelle Informationen zur Situation dort finden sich auf anfdeutsch.com und bei der Kampagne Riseup4Rojava.org.
FEMINISTINNEN IN ROJAVA – EINE DELEGATION ERZÄHLT
Während des Machtvakuum im Zuge des syrischen Aufstandes, wurde 2012 die Selbstverwaltung im Norden Syriens ausgerufen. Das dabei neu aufgebaute gesellschaftliche System des demokratischen Konföderalismus baut auf den drei Säulen Basisdemokratie, Ökologie und Geschlechterbefreiung auf. Frauen haben darin eine zentrale Rolle eingenommen. Vorort tauschten sich die Delegiertinnen im Gespräch mit Frauen aus unterschiedlichen Bereichen über gesellschaftliche Entwicklungen seit 2012 aus. Ihre Eindrücke und Erfahrungen tragen sie nun mit ihrer Vortragstour zurück nach Europa. „Was macht die Revolution zu einer Frauenrevolution? Wie sieht das basisdemokratische Gesellschaftsprojekt in der konkreten Umsetzung aus? Was hat sich im Alltag der Frauen verändert? Wie kann im 21. Jahrhundert eine gesellschaftliche Alternative zu Kapitalismus und Patriarchat gelebt werden? Und was können wir davon lernen? Diese Fragen wollen wir in den Vorträgen diskutieren und Eindrücke unserer Reise teilen.“ (Beschreibung der Veranstaltung übernommen von der feministischen Kampagne Gemeinsam Kämpfen
LINK: http://gemeinsamkaempfen.blogsport.eu/category/feministische-delegation-rojava/
Eine weitere Sendung des internationalistischen Radioprojekts “VEDENG A ROJAVA – ECHOES OF THE RESISTANCE” der Internationalistischen Kommune in Rojava (Sendung in Englischer Sprache mit Deutschsprachigen Zusammenfassungen) mit dem zweiten Teil eines Interviews mit Argeş und Serhat, zwei internationalistischen YPG-Kämpfern, und Erinnerungen an Şevger Ara Makno.
Link zu allen Sendungen von Vedeng a Rojava
Erster Teil der zweiten Episode, die erste Episode war auf zwei Termine aufgeteilt am 28. Juli und 11. August zu hören.
Aktuelle Infos und Aufruf zum Widerstand gegen die türkische Invasion in Rojava: Riseup4Rojava.org & Anfdeutsch.com
Der urbane Sumpf, aus dem Punk hervorkroch, war alles andere als heterosexuell und männlich geprägt. Dort tummelten sich die New Yorker Prä-Punks von The Velvet Underground um den bisexuellen Lou Reed oder die mit Geschlechterrollen spielenden New York Dolls. Und auch als Punk Ende der Siebziger explodierte, war er geprägt von der gemeinsamen Vergangenheit mit der schwul-lesbischen Kultur. Die Schlüsselfiguren der späteren Londoner Punkszene trafen sich bevorzugt in Homo-Bars, die bürgerlichen Vorstellungen von »Männlichkeit« und sexueller Identität wurden zusammen mit der Musikgeschichte entsorgt. Schnell aber wurden Punk und sein Subgenre Hardcore brutaler, lauter und männlicher. Viele Schwule, Lesben und Queers kehrten der Szene den Rücken oder verblieben ungeoutet im Schrank, bis mit Bruce LaBruce und G.B. Jones zwei Punks in Toronto Mitte der 1980er die Queercore-Bewegung ins Leben riefen.
“Homopunk History”, im September 2018 im Ventil Verlag erschienen, geht auf die Suche nach den Nischen, in denen Punk trotz allem abweichende sexuelle Identitäten möglich machte. Denn es gab weiterhin Refugien, in denen sich Punk seine Offenheit bewahrte. Autor Philipp Meinert, 1983 ausgerechnet in Gladbeck geboren, erlebte im Ruhrgebiet eine solide Punksozialisation, studierte Sozialwissenschaften in Bochum, lebt seit geraumer Zeit in Berlin und ist mit seinem Buch nun auf Lesereise.
Die Buchpräsentation fand am 12. Oktober 2019 im Rahmen des Seewinkel Noise Factory DIY Festivals 7.0 im Wiener EKH statt.